6.12.2012
Birán – Fidel Castros Geburtsort
Aber jetzt sind wir erst mal unterwegs. Wir fahren durch üppig grüne Landschaften, palmengesäumt, viele Bäume. Viele Eselkarren. Bei der Furt, die wir heute wieder durchqueren, badet ein Mann mit seinem Rind, andere waschen ihre Fahrräder. Wartende Menschen am Straßenrand. Viele mit Regenschirm, mit dem sie sich vor der Sonne schützen. Junge Mädchen in Schuluniform. Bildung wird groß geschrieben in Kuba, überall gibt es Schulen.Unterwegs sehen wir zum ersten Mal Geier, die sich an einen gerade überfahrenen Hund heranpirschen. Der Bus fährt ganz langsam dran vorbei, denn die Geier stehen als wichtige Gesundheitspolizei unter strengem Naturschutz. Immer wieder begegnen wir ihnen während der kommenden zwei Wochen.

Wir schlendern durch das große Areal, in dem die Familie Castro mit ihren 7 Kinder lebte, besichtigen das Elternhaus und das neue Haus, das eigentlich für Fidel gebaut wurde, in dem er aber nie lebte. Schön. Durchdachte offene Bauweise. Schön, praktisch, gemütlich eingerichtet. Ein kleiner Einblick in das Leben der Familie.
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„Möchte jemand die Toilette benutzen, bevor wir weiterfahren?“ Ja gerne, da stellt sich schon wieder das Geldproblem. „Wird ein billiger Urlaub,“ lacht mein Mann. „Man kommt ja gar nicht dazu, Geld auszugeben.“ Gloria überlegt und verspricht: „Wir fahren zu einer Wechselstube in Holguin.“ Nach längerer Suche findet sich auch eine, am Busbahnhof in Holguin.
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