6.12.2012
Bariay, Indianertänze und geworfenes Eis
Bariay – die Stelle, an der Columbus landete
Hier soll Columbus 1493 auf seiner ersten Entdeckungsreise 1492/1493 gelandet sein. Eine schöne Bucht, an der er von Indianern empfangen wurde. Das Indianervolk ist längst ausgerottet, aber natürlich wird für Touristen noch eine denkwürdige Show aufgeführt, die wir später erleben.
Doch zuerst lassen wir uns oben auf dem Berg nieder in einem schönen Restaurant mit weitem Blick übers Meer. Die Tische sind bereits gedeckt. Schwarzer Reis wird aufgetischt – Reis mit Bohnen – , das essen wir zum ersten Mal, wird aber noch öfters auf der Speisekarte stehen. Leckeres gegrilltes Hühnchen dazu. Und was ist der Nachtisch? Sieht aus wie Marmelade mit geraspeltem Käse. Ist es auch. „Eine Spezialität“, erklärt Gloria.

Umzug mit der Taschenlampe
Zurück im Hotel gehen wir erst noch einmal an den Strand und genießen die Wärme. Monika steckt ihre Füße ins Wasser. Zurück in unserem Haus erleben wir die nächste Überraschung: kein Strom, null, nichts. Es ist zwar erst 17:30, aber die Sonne geht bereits unter und die Dämmerung ist kurz. Wir sprechen einen der Reiseleiter an, der zufällig vorbeiläuft, und er kann relativ schnell klären: ja, da haben Leute an der Stromversorgung des Hauses gebarbeiet, dabei hat es einen Kurzschluss gegeben und die Leitungen sind jetzt verschmort. Aha – das war also bekannt, da hätte man uns doch Bescheid geben können?
Also packen wir im Dunkeln mit Hilfe der Taschenlampe auf die Schnelle alles wieder zusammen, denn wir müssen umziehen. Und siehe da, im neuen Haus funktioniert alles, die Klimaanlage, sogar die 220 V-Steckdose. Dafür gibt es im Bad keinen Fön und unser Adapter passt dort nicht, weil da wiederum ein anderer Steckdosentyp verbaut wurde. Aber wir haben ja unseren Reisefön!
Diethard lädt die Fotos auf den Laptop und schließt die diversen Geräte zum Laden an (man weiß ja nie, wann man wo Strom hat auf dieser Reise), und Monika stellt derweil fest, dass es in diesem Haus zwar Strom, nun aber keine Zahnputzbecher gibt. Aber man kann ja nicht alles haben.
Und abends an die Bar
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